Kunterbuntes Faasend-Treiben beim Kindermaskenball des Turnverein Köllerbach
Am Sonntag, den 28. Januar ging der Kindermaskenball des Turnverein Köllerbach in seine zweite Runde. Durch die vielen positiven Rückmeldungen im Vorjahr, fand auch dieses Jahr nochmal eine Party für die Kleinsten statt. Ausverkauft ging das Programm um 15:11 Uhr los und Piraten, Prinzessinnen und Superhelden hatten sich in der Halle zusammengefunden. Michelle Mersdorf führte durch das bunte, von Nadja Poller zusammengestellte Programm, was bei den Kindern für große Begeisterung und Spaß sorgte. Unterstützt von vielen helfenden Händen, wurden die beiden durch die verkleideten Einhörner, die ihnen tatkräftig zur Seite standen. Zuerst wurde mit den Kindern ein paar typische Faasend-Rufe, wie „Zicke-Zacke-Zicke-Zacke Heu-Heu-Heu“ eingeübt, sowie eine Rakete, die die Halle zum beben brachte und natürlich das traditionelle „Alleh-Hopp“. Anschließend folgte eine Tanzrunde, bei der die Klassiker, wie „Cowboy und Indianer“ oder das „Fliegerlied“ natürlich nicht fehlen durften und die Kinder eifrig mittanzten. Gefolgt von der nicht endenden Polonaise, unter Toren hindurch, begann die erste Spielrunde. Viele Kinder machten mit und der Spaß war in den Gesichtern der Kinder zu erkennen. Der überall bekannte Eierlauf, das Hutspiel oder Konfetti balancieren, alle Kinder waren begeistert und wurden durch ihre Eltern, Omas und Opas kräftig mit Applaus und Rufen angefeuert.
Auch in diesem Jahr gab es einen tänzerischen Auftritt für alle BesucherInnen zu bestaunen. Die Traumtänzer, unter der Leitung von Daniela Mendgen und Nadja Poller, verzauberten die Halle in ein winterliches Wunderland und zeigten ihren Tanz als Eisprinzessinnen. Das Publikum und die Kinder klatschten wie verrückt und wollten eine Zugabe auf jeden Fall sehen. Mit einer Rakete und einem 3-fach kräftigen „Alleh-Hopp“ wurden die Traumtänzerinnen verabschiedet und das Programm für die kleinen BesucherInnen ging in die nächste Runde. Luftballon-Tanz, die tickende Zeitbombe und weitere Tänze, sowie eine weitere riesige Polonaise folgten einander im Programm. Leuchtende Kinderaugen, strahlende Gesichter und entspannte Eltern. Was gibt es Schöneres?
Wie die Tradition es verlangt, zogen auch am Ende des Programms alle HelferInnen gemeinsam auf die Bühne und tanzten noch einmal zusammen, bevor es noch ein paar dankende Worte von Michelle Mersdorf gab.
Aber was wäre Faasend ohne „Gutzja“? Die dürfen natürlich nicht fehlen, weshalb es am Schluss nochmal bei ordentlichen „Alleh-Hopp“-Rufen nur so Süßigkeiten für die Kinder regnete.
Ein schöner Sonntagnachmittag für alle Kinder, wobei es nicht alle bis zum Bonbonregen schafften. „Mein Kind ist vor lauter spielen, lachen und Spaß fast im Stehen eingeschlafen. Sowas passiert normal nie.“, so eine zufriedene und lachende Mutter.
"Ein tolles Publikum, viele liebe und herzliche Kinder und ein gelungener Kindermaskenball“, so das Resümee von Michelle und Nadja direkt nach der Veranstaltung.
Nochmals ein großes Danke an alle unterstützende und helfende Hände für und an diesem Tag.
